Dieses Jahr fand das alljährige Jugendwochenende mit Christian und den Jugendlichen in Kempten statt. Nachdem wir alle im Allgäu Art Hotel am Donnerstag angekommen waren sind wir zusammen in einen Biergarten gegangen um unseren Hunger zu stillen. Bei anschließendem Beisammensein im Hotel konnten wir uns näher kennenlernen und Erfahrungen austauschen.
Am Freitag mussten wir alle sehr früh aufstehen, damit wir es pünktlich um 10 Uhr zum Workshop von Daniel Dietrich schafften. Nach dem er uns die einzelnen Bestandteile des Sozialgesetzbuchs näher brachte und uns einige Rechte erklärte, die uns zustehen würden, aber von denen wir noch keine Ahnung hatten, ging er auch auf unsere Fragen ein. Vereinzelt kam es bei manchen Gesetzesgrundlagen auch zu Kopfschütteln und Wutausbrüchen. Das Interesse war so groß das wir gut mehr als 4 Stunden hätten füllen können, jedoch rauchten uns allen mit der Zeit die Köpfe und der Hunger trieb uns schlussendlich in die Stadt, wo wir mit Herrn Dietrich noch etwas gegessen haben. Gegen Abend waren wir mit Herrn Himmler verabredet, ein langjähriger Kemptner, der uns die Geschichte von der Stadt Kempten bei einer Stadtführung erklärte. Den Abend bzw. die Nacht ließen wir anschließend in der SkyLounge – in der man einen schönen Überblick über Kempten hat – ausklingen.
Am Samstag machten wir einen Ausflug, auf Empfehlung des Hotels, zum Elbsee. Bei glühend heißer Sonne lagen wir fast den ganzen Tag am See und ruhten uns etwas aus. Für den Abend reservierten wir uns einen Tisch im italienischen Restaurant L´Osteria wo wir zu Abend aßen. Wir bestellten uns riesige Pizzen, die wir mit Freude verspeisten. Danach ließen wir den Abend an der Bar und im Aufenthaltsraum des Hotels ausklingen.
Am Sonntag haben wir nur noch gemeinsam gefrühstückt und sind anschließend alle wieder in unsere Heimat gefahren.
Zusammenfassen lässt sich sagen, dass das Jugendwochenende ein erfolgreiches Treffen war in dem wir uns nicht nur austauschen konnten und Spaß hatten, sondern wir auch viel über unsere Rechte in Bezug auf das Sozialgesetzbuch erfahren haben.