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Archiv Inhaltsverzeichnis
2015: OI-Regionaltreffen in Coburg - Inzwischen schon eine Tradition
Wie jedes Jahr im Spätherbst, kurz bevor die Adventszeit Einzug hält, fand wieder ein fränkisches OI-Treffen in der Vestestadt Coburg statt. In diesem Jahr sind unserer Einladung insgesamt 26 Personen, darunter 6 Kinder, von 18 Monaten bis 7 Jahren, gefolgt. Wie immer konnten wir uns im Gebäude der Caritas, zentral in Coburg, treffen. Angereist waren Betroffene und ihre Angehörigen sowohl aus Ober-, Unter- und Mittelfranken, als auch Südthüringen bis hin zu Südbayern.
Ab 11.00 Uhr fand ein gemütliches Beisammensein, bei Brunch und angeregten Gesprächen statt. Als sich dann gegen 16.30 Uhr das Treffen dem Ende entgegen neigte, waren sich die Anwesenden einig, dass man sich auch im nächsten Jahr, in Coburg, wieder sieht.
Für den schönen Nachmittag und Euer zahlreiches Kommen bedanken sich herzlich, Eure Ute Wallentin und Doris Werberich.
2015: Unser neues Domizil - Langau, Steingaden: Jahrestagung im September 2015
Am späten Nachmittag des 18. September 2015 trudelten die Mitglieder des Landesverbandes Bayern neugierig und voller Vorfreude im barrierefreien Gruppenhaus Langau, in der Ortschaft Steingaden, ein. Nun hatte es uns also vom Ammersee ins Allgäu verschlagen. Nach vielen Jahren im Schullandheim Wartaweil hatten wir uns entschlossen, etwas Neues auszuprobieren, da es uns dort aus verschiedensten Gründen nicht mehr gefallen hatte.
Schon beim Bezug unserer Zimmer begeisterte uns die warme und herzliche Atmosphäre dieses 400 Jahre alten Hauses, mit seinen barrierefreien Räumen und dem bayerischen Charme. Noch vor dem Abendessen trafen sich die Angekommenen im Kaminzimmer, um sich zu begrüßen und zu plaudern. Das Abendessen ließ keine Wünsche offen, . Was ich auch sehr wichtig fand, war, dass man mit den Rollstühlen auch genügend Platz zum Rangieren hatte und sich nicht gegenseitig im Weg umging. Die Kinder konnten mit den Rollis prima hin und her sausen. Den Abend ließen wir gemütlich bei mitgebrachten Kuchen und Wein ausklingen. Parallel gab es ein Bastel-Programm für die Kinder und für die Jugendlichen einen Spiele-Abend. Stefan Lindenberg hatte aus seinem Fundus eine ganze Kiste Gesellschaftsspiele mitgebracht.
Am Samstag hieß doch ziemlich früh aufstehen, denn ab 9:30 Uhr begannen die Vortrage. Zunächst informierte uns Dr. Christoph Wiese über die „Therapie akuter und chronischer Schmerzen“. Darauf folgte Dr. Christof Lands Vortrag über Neuigkeiten aus dem Gebiet der medikamentösen Behandlung der OI. Zu guter Letzt gab uns Oswald Utz, Behindertenbeauftragter der Landeshauptstadt München, Einblicke in seine Arbeit. Da die Vorträge immer mit Fragerunden abgeschlossen wurden, gab es ein wenig Verzögerungen im Zeitplan und so mussten wir uns gleich wieder sputen, um noch rechtzeitig zum Mittagessen zu kommen.
Um 15 Uhr trafen sich Alle vor dem Haus zu einem Gruppenfoto. Das Ergebnis kann man hier bewundern.
Anschließend marschierten und rollten wir los zur nahegelegenen Wieskirche. Der erste Teil des Weges war noch völlig unspektakulär auf einer geteerten Straße. Bald ging unser Weg aber in Kies über, schon ein wenig eine Herausforderung für Rollstühle mit kleinen Vorderrädern und/oder Handbikes. Die Kühe am Wegesrand beäugten uns teils neugierig, teils eher teilnahmslos. Auf dem Waldweg erhöhte sich der Schwierigkeitsgrad noch ein wenig, da hier ein paar Steigungen eingebaut waren. Nach einem kurzen Stück wieder über geteerte Straße, kamen wir zunächst zu einem jähen Halt. Unser Ziel schon vor Augen sahen wir uns plötzlich mit der Wahl konfrontiert, am Rand einer Landstraße weiter entlang zu gehen oder einem sehr schmalen, unebenen Weg am Rand einer Kuhweide zu folgen. Wir entschieden uns tatsächlich für Letzteres, da wir dem Verkehrsaufkommen der Landstraße nicht trauten. Und tatsächlich: Mit vereinten Kräften schafften es alle über diesen Abenteuer-Feldweg, wenn auch gut durchgeschüttelt. Erfreut stellte ich fest, dass mein E-Rolli doch ziemlich geländegängig ist. Trotz aller Strapazen kamen wir pünktlich in der Wieskirche an und erhielten dort eine exzellente Führung. Diese Pilgerstätte wurde vor über 260 Jahren erbaut und der Besucher kann im reinsten Rokoko schwelgen. Auf dem Rückweg stellten wir fest, dass wir auf dem Hinweg eine falsche Abzweigung genommen hatten – nun gingen wir also den richtigen Weg, der sich dann doch auch als weniger holprig herausstellte, aber natürlich nicht so spannend war ... Unser Abendessen stand diesmal unter dem Thema Grillabend und das hatten wir uns ja auch verdient. Auch diesen Abend ließen wir gemütlich mit vielen guten Gesprächen im Kaminzimmer ausklingen.
Am Sonntag, gleich nach dem Frühstück, fand die Mitgliederversammlung statt. Als wichtigster Punkt stand die Neuwahl eines neuen 2. Vorsitzenden auf der Tagesordnung. Da sich leider kein neuer Kandidat für das Amt gefunden hatte, erklärte sich Marit Hamer dankenswerter Weise bereit, den Posten weiter zu bekleiden. Und weil wir gerade so gut „im Flow“ waren, hingen die Mitglieder des Vorstandes ihre Sitzung gleich an die Mitgliederversammlung dran und bekamen dennoch noch etwas vom Mittagsessen ab.
Und schon war dieses Wochenende im Nu verflogen und wir mussten wieder Abschied voneinander nehmen. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Aktivitäten im Jahresverlauf und besonders auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr in Langau, denn nach so positiven Erfahrungen und schönen Erlebnissen möchten wir sehr gerne wieder hier her kommen.
2015: OI-Frühlingstreffen im Mai im Klettergarten "Skypark"
Am 09.05.2015 trafen wir, der LV Bayern, uns zu unserem alljährlichen Frühlingstreffen im Klettergarten „Skypark“ in Schwäbisch Gmünd im Ostalbkreis. Als nach kleineren Anfahrtsschwierigkeiten gegen 12 Uhr mittags nun alle gut angekommen waren, begann der Tag mit einem leckeren Mittagessen bei guter Unterhaltung in einem nahegelegenen Café.
Nachdem sich alle gestärkt hatten und das Wetter doch noch Erbarmen zeigte, ging es zum eigentlichen Teil des Abenteuers: Mit dem Rollstuhl in den Klettergarten. Der zur Landesgartenschau 2014 neu errichtete Kletterpark besitzt nämlich auch einen besonderen Parcours, den man, mit Hilfe von Personal, mit dem Rollstuhl passieren kann. Dort angekommen, wurden wir von zwei Mitarbeitern des Klettergartens begrüßt und mit den Sicherheitsvorkehrungen vertraut gemacht.
Die „Fußgänger“ unter uns kamen an diesem Tag selbstverständlich auch auf ihre Kosten, denn ihnen standen noch etliche weitere Parcours zur Verfügung. Nun ging es auch schon los. Je zwei Personen gleichzeitig konnten den Parcours bestreiten. Nachdem also die ersten beiden gut gesichert und festgegurtet waren, konnte es losgehen. Da man als Rollifahrer nicht alle Tage in einen Kletterpark kommt, bedeutete dies für alle großen Nervenkitzel und Spaß zugleich, die einzelnen Hindernisse in luftiger Höhe zu überwinden. Dazu gehörten einige Hängebrücken, eine Wippe und zwei Balken, auf denen man sozusagen entlangbalancieren musste. Das absolute Highlight war allerdings die Seilbahn. Der Moment, in dem man losgelassen wurde, war für die Meisten der aufregendste Moment des gesamten Parcours.
Als nach einigen Durchgängen jeder, der wollte, den Rolliparcours machen konnte und auch der Rest der Gruppe wieder zurück war, beschlossen wir, nach diesem anstrengenden, aber sehr schönen und erlebnisreichen Nachmittag, nochmal zu Kaffee und Kuchen ins Café zurückzukehren. Bei mittlerweile strahlendem Sonnenschein konnten wir den Tag so entspannt ausklingen lassen.
2014: OI-Jahresstreffen vom 26. - 28. September in Wartaweil am Ammersee
Am Freitag machten wir uns aus unserer unterfränkischen Heimat in Richtung Ammersee auf den Weg, um zum ersten Mal an einem Jahrestreffen des Landesverbandes Bayern teilzunehmen. Unsere sieben Jahre alte Tochter Annika ist leicht betroffen. Der letzte Knochenbruch ist schon über drei Jahre her und somit ist sie nahezu uneingeschränkt mobil. Deshalb waren wir auch etwas unsicher, ob wir beim Jahrestreffen überhaupt dazugehören bzw. mitreden können.
Diese Zweifel verschwanden jedoch bereits kurz nach unserer Ankunft. In einer freundlichen und lockeren Begrüßungsrunde lernten wir gleichgesinnte und aufgeschlossene Vereins,- und Vorstandsmitglieder des Landesverbandes kennen.
Für Freitagabend war ein gemeinsames Abendessen geplant. Italienisches oder asiatisches Essen wurde beim Lieferservice bestellt. Nach kurzer Verwirrung bei der Verteilung der gelieferten Speisen konnte sich dann aber doch jeder am Abendessen seiner Wahl erfreuen. Am Abend konnten zwanglos Informationen, Neuigkeiten und privates „Dies und Das“ ausgetauscht werden. Eine lustige Runde mussten wir leider schon viel zu früh wieder verlassen. Schließlich musste unsere Tochter dann doch auch mal ins Bett.
Der Samstag begann natürlich mit einem ausgedehnten Frühstück. Für die Kinder und Jugendlichen war ab 10.00 Uhr das Betreuungsprogramm organisiert. So konnten alle Interessierten stressfrei an den für den Vormittag vorgesehenen Vorträgen teilnehmen.
Prof. Dr. Joachim Müller, von der Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Klinikum Großhadern - München, hielt einen Vortrag mit dem Thema: „Hörprobleme bei OI-Patienten“. Der Einstieg erfolgte durch allgemeine Informationen über unser Hörorgan. Welchen Belastungen unser Ohr täglich ausgesetzt ist, welche Arten der Hörschädigungen es gibt. Aufgezeigt wurden Möglichkeiten der Wiederherstellung des Gehörs. Verschiedene technische Variationen mit ihren Einsatzmöglichkeiten wurden erklärt. Auch wurden Besonderheiten bei den Hörorganen von OIBetroffenen erläutert und aufgezeigt. Abschließend wurden die gestellten Fragen der Teilnehmer zu individuellen Problemen beantwortet. Prof. Dr. Müller stand auch am Vormittag für persönliche Sprechstunden zur Verfügung.
Physiotherapeutin Ute Themar hielt den zweiten Vortrag des Vormittags. Thema hier war „Therapie mit Kinesio-Tapes“. Vorgestellt wurden verschiedene Anwendungsbereiche der Tapes. Frau Themar zeigte den Umgang und die möglichen Einsatzorte der Tapes am Körper auf. Je nach Einsatzzweck wurden die Tapes verschieden zugeschnitten und angebracht. In einer „Mitmachrunde“ konnte jeder seinem Sitznachbar ein Tape anlegen. Auch bei diesem Vortrag wurden individuelle Fragen beantwortet. Vor allem der Einsatz der Tapes zur Schmerzlinderung war vorrangiges Thema.
Nach dem Mittagessen stand eine Schiffrundfahrt auf dem Ammersee auf dem Programm. Von Herrsching aus startete unsere Gruppe die südliche Route der Ammersee Rundfahrt. Natürlich war vor der Wassertour noch Zeit um bei herrlichem Sonnenschein ein Eis am Ufer des Sees zu genießen. Während der Rundfahrt war wieder die Möglichkeit, sich mit anderen Vereinsmitgliedern über allerlei Sorgen, Erfahrungen und Neuigkeiten auszutauschen oder einfach einen „Kaffeeklatsch“ zu halten.
Der gemütliche Teil des Samstags begann mit einem Grillabend. Bei Salat und Würstchen fanden sich auch hier wieder lockere Gesprächsrunden. Kurz nach dem Essen wurde das Lagerfeuer angezündet und die Gespräche wurden bei knisterndem Feuer und Stockbrot fortgesetzt. Kinder und Jugendliche verzehrten die verschiedensten Variationen ihrer „Backwerke“. Teils etwas teigig, teils recht dunkelbraun. Auch an diesem Abend mussten wir, unserer Tochter zu liebe, wieder viel zu früh aufs Zimmer. Beim Frühstück am nächsten Tag erfuhren wir, dass die fröhliche Runde bis tief in die Nacht bei Gitarrenspiel und Gesang vor dem Feuer ausharrte.
Die Mitgliederversammlung des Landesverbandes Bayern fand am Sonntagvormittag statt. Um den Mitgliedern auch hier eine entspannte Teilnahme zu ermöglichen, war wie so oft an diesem Wochenende, ein Betreuungsprogramm für die Kinder und Jugendlichen organisiert. Der Tagesordnung folgend, fand zunächst die Begrüßung der Mitglieder durch die 1. Vorsitzende des Landesverbandes Bayern, Nicole Lindenberg, statt. Anschließend berichtete Nicole über die Aktivitäten und Neuigkeiten seit der letzten Mitgliederversammlung. Danach wurde der detaillierte Kassenbericht von Kassiererin Claudia Schulz-Böhm verlesen und erläutert. Keine Einwände dazu gab es von Seiten der Kassenprüfer. So konnte die Vorstandschaft entlastet werden. Weiterhin wurde über die Neuwahl und Weiterentwicklung des Bundesverbandes informiert. Schließlich folgte noch ein Vorausblick über weitere Termine und Aktivitäten in 2014 – 2015. Vor allem regionale Treffen und die Jahrestagung waren hier Gesprächspunkte. Abschließend wurden noch im Tagesordnungspunkt „Sonstiges“ verschiedene Fragen beantwortet.
Unsere Heimreise starteten wir nach der Mitgliederversammlung. Bei der Verabschiedung wurde uns nochmals bewusst, wie wir in einer freundlichen und aufgeschlossenen Atmosphäre an diesem Wochenende neue Bekanntschaften erschließen konnten. Ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und des „Wir sind nicht allein“ begleitete uns auf unserer Fahrt in die Heimat.
Diese erste Teilnahme an einer Jahrestagung war für uns eine wertvolle Erfahrung. Deshalb möchten wir allen Verantwortlichen, die solche Treffen möglich machen, unseren herzlichen Dank aussprechen. Eine hervorragende Organisation, ein freundliches Miteinander und schöne Erlebnisse begleiteten uns das ganze Wochenende. Unsere Tochter schwärmt jetzt noch von dem tollen „Ferienprogramm“ das sie am Ammersee erleben durfte. Vielen Dank, dass eine solche Gemeinschaft ermöglicht wird.